Utopie und Literatur, Eine literarische Denkform als Spiegel der Zukunft – Wendelin Schmidt-Dengler Lecture 2019, findet am Dienstag, 19. November um 19 Uhr im Rabenhoftheater in Wien statt. Der Eintritt ist kostenlos, aber Anmeldung per Mail oder Telefon erforderlich.
Nachlese
Das Zitat entstammt Wilhelm Voßkamps Vorlesung, die ein sehr spannendes und stimmiges Bild der Geschichte und Relevanz der Utopie in der Literatur seit Morus zeichnete. Nichts ist so nah an der Utopie wie die Literatur, da stimmten wir allzu gerne zu. „Stirb ein wenig und dann lebe ewig” bezieht sich auf die Technologie der Kryonik, das Konservieren von Körpern durch Einfrieren zur Lebensverlängerung. Wenn wir schnell sind, schaffen wir das Verlangsamen noch in diesen Generationen.
Die Stadt Wien, vertreten durch Daniel Löcker, lud in den Wiener Vorlesungen als Wendelin Schmidt-Dengler Lecture 2019 zu „Utopie und Literatur“ und bescherte einen reichhaltig vergnüglichen Abend.
Am wunderbaren Podium Karin Harrasser von der Kunstuni Linz, Thomas Macho vom ifk Linz in Wien und Wilhelm Voßkamp, emeritierter Professor der Universität zu Köln, klug moderiert von Dorothee Frank von Ö1.
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