Wir treffen uns am Montag, den 7. November 2022 ab 18:30 im Grand Café am Alsergrund.
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Die Fragen, die wir uns zum Buch stellen:
- Woher kommt die Idee der feministischen Außenpolitik?
- Was bedeutet feministische Außenpolitik? Welche positiven Effekte soll sie auf die Politik und Gesellschaft eines Landes haben?
- Wer sind Vertreter:innen dieser Idee etwa in Österreich und Deutschland?
- Welche Kritik erfährt dieser Ansatz und ist sie ggf. berechtigt?
- Braucht es einzelne Figuren (wie Kristina Lunz), die diese Idee vorantreiben? Braucht Politik eher einzelne Köpfe oder gemeinsame Ideen?
Klappentext:
Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer die Politik sowie Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert. Die Welt ist voller Kriege, Krisen und Unrecht.
Kristina Lunz tritt mit ihrem „Centre for Feminist Foreign Policy” an, das zu ändern. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin denkt Frieden, Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Außenpolitik zusammen und will so einen Paradigmenwechsel einleiten: Machtgebaren und militärischen Muskelspielen setzt sie Mediation in Friedensverhandlungen, feministische Machtanalysen und Klimagerechtigkeit entgegen. Realpolitik wird gegen Utopien ausgetauscht, und Botschafterinnen gibt es genauso viele wie Botschafter. So kann das Gegeneinander der Nationen endlich abgelöst werden, und alle werden in größerer Sicherheit und mit weniger Konflikten leben können.