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#31—3.10.—BAECKER: 4.0 oder Die Lücke die der Rechner lässt

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Wir treffen uns am Montag, den 3. Oktober Mai 2022 ab 19 Uhr im Café Sperl.

1060, Gumpendorferstraße 11
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Dirk BAECKER

4.0 oder Die Lücke die der Rechner lässt

2018, Merve Verlag, 276 Seiten, € 22,70

VLB(?), MERVE VERLAG, THALIA, FALTER, REZENSIONEN PERLENTAUCHER, PROZUKUNFT, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR, SÜDDEUTSCHE

Ein Buch, das wohl etwas aus der Reihe fällt. Etwas abseits des Mainstream, ging es nicht allzu groß durch die Medien und hat kein allzu reißerisches Thema (oder doch?). Aber es verspricht anspruchsvolle Lektüre und einen Blick auf ein Thema, das sich lohnt, immer wieder ernsthaft beleuchtet zu werden: Medien und Medialität. Wir werden versuchen, bekannte Verständnisse von Medien daran anzulegen, etwa McLuhans oft zitiertes und doch unverstandenes Zitat The medium is the message.

Es ist ein Wagnis einer Lektüre, auf die wir uns gerne einlassen. Bücher vom Büchertisch lesen könnte ja jede:r. Und wir lassen uns zum Glück ja auch nicht mit der Lektüre allein.

Klappentext:

Auf das Projekt der Moderne, die Inklusion der Gesamtbevölkerung in politische, rechtliche, wirtschaftliche, pädagogische und kulturelle Prozesse, folgt das Projekt der Digitalisierung, die Transformation analoger in diskret abzählbare, binär codierte, statistische auswertbare, maschinell berechenbare Prozesse. Die einen hoffen, dass das Projekt der Digitalisierung die Voraussetzungen dafür schafft, dass das Projekt der Moderne fortgeführt werden kann, indem es die Instrumente bereitstellt, die den Zugang aller zu allen Bereichen der Gesellschaft ermöglichen. Die anderen befürchten, dass es das Projekt der Moderne auf perverse Weise beendet, indem die Teilnahme aller an Gesellschaft nicht mehr eine Frage der individuellen Entscheidung, sondern der kollektiven Erfassung ist. […]

Das Buch handelt von der vierten Medienepoche der Menschheitsgeschichte, der Epoche der elektronischen und digitalen Medien. Drei frühere Epochen gingen ihr voraus, 1.0, die Epoche der Mündlichkeit, 2.0, der Schriftlichkeit, und 3.0., des Buchdrucks. Vor der Digitalisierung erlebte die menschliche Gesellschaft die Abenteuer der Oralisierung, Alphabetisierung und Literarisierung, allesamt nicht minder überfordernd. Nichts Geringeres als eine tiefgreifende Veränderung von Struktur und Kultur der Gesellschaft, viermal in Folge, vermochte diese Herausforderungen zu bewältigen.

Der Soziologe Dirk Baecker legt eine großartige Theorie der Digitalisierung vor. Gegen alle Kulturkritik erklärt er noch einmal – ohne Illusionen, aber auch ohne Angst -, dass die Medialität stets schon zum Menschsein dazugehört.

—Johann Schloehmann, Süddeutsche Zeitung

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