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Harald WELZER
Alles könnte anders sein
Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen
2019, 320 Seiten, Fischer Verlag, € 12,00 (Taschenbuch)
Taschenbuch 3. Aufl. 2020
Hardcover 7. Aufl. 2019
VLB(?), FISCHER VERLAG, THALIA, WIKIPEDIA
Eine Utopie! Optimismus! Ein positives Buch! Na endlich! Darauf haben wir gewartet.
Harald Welzer ist Direktor der Stiftung FUTURZWEI und engagiert sich überhaupt umfassend für eine gute Zukunft, eine gute Gesellschaft. Bevor wir seinen Nachruf auf sich selbst lesen – einem persönlichen Buch, das in seiner Rückkoppelung grammatikalisch im Zeichen des FUTURZWEI-Programms gestanden sein wird – tauchen wir in seine theoretische Gedankenwelt. Wir versprechen uns gute Lesbarkeit und eine Vorstellung davon, wie es gewesen sein können wird.
Unsere Fragen an das Buch:
- Was braucht es für eine positive Zukunft? Optimismus wird nicht reichen, das Lösen aller Probleme vielleicht auch nicht. Was liegt dazwischen? Wenn uns das Lösen aller Probleme nicht gelingt, ist dann Optimismus überhaupt angebracht?
Klappentext:
Heute glaubt niemand mehr, dass es unseren Kindern mal besser gehen wird. Muss das so sein? Muss es nicht! Der Soziologe und erprobte Zukunftsarchitekt Harald Welzer entwirft uns eine gute, eine mögliche Zukunft. Anstatt nur zu kritisieren oder zu lamentieren, macht er sich Gedanken, wie eine gute Zukunft aussehen könnte: In realistischen Szenarien skizziert er konkrete Zukunftsbilder u.a. in den Bereichen Arbeit, Mobilität, Digitalisierung, Leben in der Stadt, Wirtschaften, Umgang mit Migration usw.
Erfrischend und Mut machend zeigt Welzer: Die vielbeschworene »Alternativlosigkeit« ist in Wahrheit nur Phantasielosigkeit. Wir haben auch schon viel erreicht, auf das man aufbauen kann. Es ist nur vergessen worden beziehungsweise von andere Prioritäten verdrängt. Es kann tatsächlich alles anders sein. Man braucht nur eine Vorstellung davon, wie es sein sollte. Und man muss es machen. Die Belohnung: eine lebenswerte Zukunft, auf die wir uns freuen können.