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Heike BEHREND
Menschwerdung eines Affen
Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung
2020, Matthes & Seitz Berlin, 278 Seiten, 3. Aufl., € 25,70.
VLB(?), VERLAG, THALIA,BLEISATZ, TAGESSPIEGEL, DEUTSCHLANDFUNKKULTUR, FALTER, FOTO FOLKWANG
PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2021: SACHBUCH, NOMINIERT ZUM DEUTSCHEN SACHBUCHPREIS 2021, NOMINIERT ZUM WISSENSBUCH 2021: ÜBERRASCHUNG
Eine ungewöhnliche Auswahl, eine Überraschung, eine Autobiografie! Der Ethnologin Heike Behrends Buch wird mit Respekt und Liebe zum Menschen, mit Humor und mit einem detailreichen Blick auf ihre Feldforschung in Verbindung gebracht. Sprachlich anspruchsvoll inspirierende Lektüre.
Diese Fragen regten die Buchauswahl an:
- Was bedeutet in einer globalisierten Gesellschaft ein „Blick über den Tellerrand”?
- Wie globalisiert ist die menschliche Begegnung?
- Wie sind Menschenfeindlichkeit – und ihre Abgrenzungen, Grenzziehungen – auf der einen Seite und Forschung „am Menschen“ auf einer anderen zusammenzubringen? Sind das wirklich immer Gegensätze?
- Was bedeutet Fremdsein, Fremdheit in einer anti-rassistischen Haltung?
- Wie hat sich „Völkerkunde“ emanzipiert, entwickelt, geschält, welche Werte hält Ethnografie/Sozialanthropologie heute hoch?